Unsere Haut ist ein ganz besonderes Organ, welches sehr viel leistet und dafür Aufmerksamkeit und Pflege verdient hat. Sie hat nicht nur die Transportwirkung von innen nach außen, wie z.B. durch Abgabe von Schweiß und Talg, sondern eben auch von außen nach innen, indem sie äußere Einflüsse aufnimmt. Darum ist es so wichtig, die Substanzen, die wir unserer Haut zuführen, sorgfältig auszuwählen, damit nur natürliche und vom Körper verwertbare Stoffe in unser Inneres gelangen.
Nicht nur die Unterstützung der natürlichen Funktionen der Haut durch rein pflanzliche Inhaltsstoffe, sondern auch Umweltaspekte und Tierfreundlichkeit sprechen für die Verwendung von Naturkosmetik.
Naturkosmetik und konventionelle Kosmetik im Vergleich:
Die Naturkosmetik bietet wertvolle Inhaltsstoffe und schont dabei Mensch und Umwelt. Wir zeigen hier einige posivtive Aspekte und Vorteile der Naturkosmetik gegenüber der konventionellen Kosmetik.
Die konventionelle Kosmetik hat meist bedenkliche Inhaltsstoffe und wird sehr oft auch mit Tierversuchen erprobt, was Mensch und Umwelt stark belasten kann. Sehen Sie hier die Unterschiede der konventionellen Kosmetik zur Naturkosmetik.
Naturkosmetik:
- hochwertige Pflanzenöle aus kontrolliertem Anbau, welche die Haut pflegen und von ihr auf natürliche Weise aufgenommen werden als Fettbestandteil
- Verwendung von natürlichen Tensiden aus Zucker oder Kokos
- Verwendung von speziellen Pflanzen und Kräutern wie, Thymian, Wacholder, Brennnessel, Teebaumöl, Weizenproteine, Granatapfel, Kamille und viele mehr
- Verwendung von ätherischen Ölen und Bio-Alkohol als natürliche Konservierungsstoffe
- Verwendung von natürlichen Emulgatoren wie pflanzliches Lecithin, die rückfettend wirken und den natürlichen Schutzmantel der Haut gegen aggressive Umwelteinflüsse unterstützen
- alternative und umweltfreundliche Verpackung
Konventionelle Kosmetik:
- günstig herzustellende Paraffine (Erdöle), die sich als Film auf die Haut legen als Fettbestandteil
- Verwendung synthetisch hergestellter Tenside, die im Grundwasser nicht abgebaut werden
- Verwendung von Silikonen in Salben, Shampoos und Spülungen, da diese wasserabweisend sind und Halt versprechen
- Verwendung von synthetischen Konservierungsstoffen wie Parabene und Formaldehyd, welche als krebserregend und allergieauslösend gelten
- Verwendung von synthetischen Emulgatoren wie PEG (Polyethylenglycole), welche die Haut durchlässiger für Fremdstoffe machen
- aufwendige und umweltschädliche Verpackung